So haben wir die Treppenanlage vorgefunden. In die Jahre gekommene Stufen, mit einem gewissen Sanierungsstau. Im Kellerbereich die Podest Decke und die Wand zum Erdreich waren feucht bis nass. Die Option der Eigentümer lautete – die Treppenanlage zurückzubauen.

Solange die Tragfähigkeit gegeben ist, kann und sollte auch saniert werden. Zu Beginn lose und hohle Stellen lokalisieren und mechanisch entfernen. Im nächsten Schritt das Bauwerk gegen eindringende Feuchtigkeit schützen.

Nach dem Rückbau der losen und hohlen Stellen hat sich am Podest ein nicht unerheblicher Schaden gezeigt. Die Kragarmplatte war teilweise tief gerissen, sodass die Fehlstellen mit Fließ- und Stopfmörtel kraftschlüssig geschlossen wurden. Ansonsten wäre die Tragfähigkeit erheblich eingeschränkt geblieben.

Nun Stufen, Sockel und Podest abdichten, damit im nächsten Gang die Abschlussschienen und Treppenprofile ihre dringend benötigte Aufmerksamkeit bekommen.

Fundamente und Sockelbereich sind abgedichtet, Wände der Treppenanlage neu verputzt, Tritt-, und Setzstufen, Sockelbereich mit Steinteppich beschichtet.

Diese Wohneinheit wurde vor Jahren mit einem Wärmeverbundsystem saniert. Die Hausverwaltung wandte sich mit folgenden Punkten an uns, die Treppe sanierungsbedürftig und die linke Kelleraußenwand feucht.

Bei unserer Besichtigung bemerkten wir, dass das Wärmeverbundsystem, angrenzend zur Treppe, Fehlstellen aufzeigte. Dadurch kann, bei fehlender oder beschädigter Abdichtung, Feuchtigkeit ins Bauwerk eindringen.

Die Fehlstellen und Ausbrüche in den Oberflächen sind nun nach entsprechender Untergrundvorbereitung mit zementgebundene Produkten repariert.

Der Mangel am Wärmeverbundsystem ist beseitigt, die geschlossenen Stellen mit ins Abdichtungssystem eingeflossen. Da unsere Flüssigkunststoffabdichtung hochflexibel ist, wird sie den geforderten Bedingungen standhalten.

Auf der vorhandenen Abdichtung erfolgen eine abgesandete Kontaktschicht und die Montage der Abschlussschienen und Treppenprofile.

Im vorletzten Schritt werden Sockelbereich und Setzstufen beschichtet, im nun letzten Schritt die Trittstufen.

Der Sockelbereich ist links und rechts breiter gestaltet, da die Fehlstellen im WDVS mit ins Abdichtungssystem eingebunden wurden. Unsere Nachfrage hat ergeben, die Kellerwand ist trocken.

Die Garage solle ein Sektionaltor, die Grenzmauer eine Auffrischung und aufgestockten Sichtschutzzaun erhalten.

Beim Aufmaß stellten wir fest, dass sich so kein Sektionaltor montieren, bzw. öffnen ließe, da die hintere Außenwand kürzer zur Vorderen aufgebaut wurde. Unsere Lösung, die Öffnung zu verkleinern, sodass ein Sektionaltor montiert werden kann.

Wir haben die vorhandene Öffnung mit Kalksandsteinen beigemauert, die Vorderfront saniert. Danach haben wir ein Hörmann-Sektionaltor montiert.

Beim Rückbau der Mauerabdecksteine haben wir bemerkt, dass die Grenzmauer nicht massiv gemauert, sondern einige Verblender als Vorsatzschale verarbeitet wurden. Um weiter zu kommen, haben wir die Hohlräume mit Dämmmörtel gefüllt und einen bewehrten Botenbalken betoniert.

Nun noch die Mauerabdecksteine mauern und verputzen der Mauerflächen. Als Abschluss erfolgte die Montage vom Sichtschutzzaun.

• Kontaktformular
• Zurück zur letzten Aktion